Der beste Schutz vor Insektengiftallergie?
Gar nicht erst gestochen werden!

Schutz drinnen und draußen

Mit Strohhalm trinken, Trinkgefäße abdecken
Keine Getränke aus undurchsichtigen Behältern trinken, denn hier könnte unbemerkt ein Insekt hineinkriechen
Süßes und Fleisch vermeiden – es zieht Insekten an

Bei etwa 3 % der Menschen besteht das erhöhte Risiko einer stärkeren Reaktion auf Insektenstiche, die zu einem lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock führen kann.
Die meisten Insektengiftallergien richten sich gegen Wespen und Bienen. Seltener sind Allergien gegen Ameisenbisse, Hummeln und Hornissen.
Viele Insektengiftallergien fallen bereits im Kindesalter auf. Sie können sich aber auch noch im späten Erwachsenenalter entwickeln.
Eine Insektengiftallergie lässt sich beim Arzt mit einfachen Tests (Prick-Test, Allergie-Bluttest) feststellen.

Vermeiden Sie hektische Bewegungen – dadurch werden Insekten unruhig, insbesondere Wespen stechen dann eher
Insekten nicht wegpusten – das Kohlendioxid in der Atemluft macht sie nur aggressiver
Bienen und Wespen vorsichtig abstreifen oder abschütteln, keine schnellen, schlagähnlichen Bewegungen.
Bei Insekten im Haus: Die Fenster weit öffnen, den Raum verlassen und die Tür schließen

Anti-Wespen-Spray ist gut geeignet, um Wespen abzuschrecken
Anti-Mücken-Spray hält leider weder Wespen noch Bienen fern
Hausmittel, die nicht schaden, aber deren Wirkung umstritten ist:  
Ob und inwieweit Räucherstäbchen, Essigschalen und angezündetes Kaffeepulver Wespen und Bienen fernhalten, darüber gibt es noch nicht ausreichend aussagekräftige wissenschaftliche Untersuchungen

Vermeiden Sie bunte Kleidung (gilt für Bienenallergie – Wespen interessieren sich eher wenig für die Farben)
Keine Kleidung mit weiten Ärmeln oder Kragen anziehen – in den Falten können sich Insekten verfangen
Socken und geschlossene Schuhe tragen – draußen nicht barfuß gehen!
Verschwitzte Kleidung wechseln – Schweiß zieht Insekten an
Kleidung mit Wespen-Abwehr-Spray besprühen